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Impfschutz für 2 bzw. 3 Jahre? Viele von Ihnen wissen es vielleicht schon, daß es seit einiger Zeit Impfstoffe gibt, die für bis zu 3 Jahren zugelassen sind. Von einigen Tierärzten haben wir nun erfahren, daß gerade sehr junge oder sehr kleine Hunde (Minirassen, wie z. B. Mini-Yorkshireterrier, Minispitze, etc.) doch häufiger Probleme nach der Impfung mit diesen neuen Impfmitteln hatten, einige wurden sogar regelrecht krank (sie bekamen Fieber, waren antriebslos und hatten auch keinen Appetit). Besagte Tierärzte haben mit den Herstellern dieser Impfstoffe telefoniert, um zu erfahren, was der Grund für diese Symptome sein könnte, dort konnte man jedoch keine Erklärung finden. Die Symptome verschwanden zwar nach 3 bis 5 Tagen wieder, jedoch sollte man sich überlegen – hat man einen Hund einer Minirasse oder einen Welpen – ob man diese neuen Impfstoffe wirklich verabreichen lassen möchte. Bei unseren Doggen oder großen Windhunden haben wir hingegen – bis dato – keinerlei negative Erfahrungen gemacht und raten hier auf jeden Fall dazu, diese Impfstoffe verabreichen zu lassen!
Zugriffe auf unsere Homepage Da es für uns – neben allen anderen Tätigkeiten,
die eine solche Organisation mit sich bringt – doch recht aufwendig ist, sich
auch noch um die Homepage zu kümmern, haben wir uns vor dieser Aktualisierung
gefragt, ob wir eigentlich wirklich weiter daran arbeiten sollen, Kapitel über
Krankheiten etc. zu schreiben oder diese oder/und andere Kapitel ständig zu
aktualisieren, denn viele Menschen rufen die Homepage einer Notorganisation, die
sich um eine bestimmte Rasse kümmert, ja „nur“ deswegen auf, weil sie auf
der Suche nach einem neuen Familienmitglied sind. Aus den beschriebenen Gründen
kann man ja bei uns in der nächsten Zeit in dieser Hinsicht nicht fündig
werden, da wir momentan keine weiteren Hunde aufnehmen können/werden. Um hier ein Gefühl für die Anzahl der täglichen/monatlichen Zugriffe zu erhalten, haben wir – nach langer Zeit – mal wieder unser Statistikprogramm bemüht und waren sprachlos vor Erstaunen, denn hier wurde angezeigt, daß täglich zwischen 7.000 und 9.000 Menschen auf unsere Homepage zugreifen (dies sind im Monat zwischen 210.000 und 270.000 Zugriffen). Um herauszufinden, welche Seiten am häufigsten aufgerufen werden, haben wir auch nachgeschaut, welche Seiten „ganz oben au der Hitliste sind“ und tatsächlich ging die Vielzahl dieser Zugriffe auf die Seiten „Krankheiten“, „Erziehung“, „DD WICHTIGES“, etc. Darüber haben wir uns wirklich sehr gefreut, haben wir so doch die Hoffnung, daß Menschen, die sich dort informieren, entweder die richtigen Maßnahmen für Ihre Doggen ergreifen können oder bestimmte Fehler erst gar nicht machen und wir so vielen Doggen helfen können, ohne direkt angerufen oder angeschrieben zu werden. Durch diese Vielzahl von Aufrufen ermuntert, werden wir also auch weiterhin daran arbeiten, unsere Homepage immer auf unserem aktuellen Wissensstand zu halten!
Tasso Presse-Mitteilung vom 07.07.2008 TASSO begrüßt die geplante Abschaffung des generellen Pitbull-Verbots in den Niederlanden Gute Nachrichten für Hundebesitzer, deren Vierbeiner typische Pitbull-Merkmale aufweisen und die in die Niederlande einreisen wollen: Laut Medienberichten will die zuständige Landwirtschaftsministerin Gerda Verburg das umstrittene RAD-Gesetz (Regeling Agressieve Dieren) demnächst abschaffen. Damit entfiele die bisherige Praxis, pitbullartige Hunde allein aufgrund ihres Äußeren zu beschlagnahmen und gegebenenfalls sogar zu töten. An die Stelle des generellen Verbots soll ein Verhaltenstest treten, über den allerdings noch keine genauen Angaben vorliegen. Philip McCreight, Leiter der Tierschutzorganisation TASSO e.V., begrüßt die Initiative der Ministerin: „Das Verhalten eines Hundes allein nach seinem Äußeren zu beurteilen, ist weder logisch noch sinnvoll. Ob von dem Tier eine Gefahr für die Allgemeinheit ausgeht, kann nur im Einzelfall entschieden werden. Es bleibt zu hoffen, dass der offenbar geplante Verhaltenstest neuesten Erkenntnissen der Tierpsychologie Rechnung trägt.“ TASSO e.V.
Tasso Presse-Mitteilung (12.07.2008) Registrierpflicht für Hunde in Österreich seit dem 1. Juli 2008 Seit dem 1. Juli gilt in Österreich die Registrierpflicht für neugeborene Hunde. Welpen müssen demnach innerhalb von drei Monaten gechippt und in einer von den österreichischen Tierärzten betriebenen Datenbank registriert werden. Allen anderen Hunden wird eine „Gnadenfrist“ für Chippen und Registrieren bis Ende 2009 eingeräumt. Grundsätzlich sei diese Verpflichtung zu begrüßen, betont Philip McCreight, Leiter der auf das Wiederfinden vermisster Heimtiere spezialisierten Tierschutzorganisation TASSO e.V. im deutschen Hattersheim. Denn nur registrierte Tiere ließen sich rückvermitteln. Was der TASSO-Chef aber kritisiert, ist die alpenländische Umsetzung: „Zwischen 50 und 60 Euro sollen chippen und registrieren kosten“, so McCreight. „Das Chippen ist damit nahezu doppelt so teuer wie in Deutschland. Hinzu kommen noch 2,40 Euro für die Halsbandplakette. Für mich ist die Registrierflicht eine Euro-Melkmaschine, von der Hundebesitzer erst in letzter Instanz profitieren.“ Der Chef des seit mehr als 25 Jahren existierenden Vereins weist darauf hin, dass deutsche Heimtierbesitzer alle vergleichbaren Leistungen bis auf das – nur von Tierärzten durchführbare – Chippen kostenlos erhalten. „Die Aufnahme in die TASSO-Datenbank ist ebenso gratis wie die SOS-Halsbandplakette und unsere umfangreichen Such- und Vermittlungsdienste.“ Die Effizienz der letzteren stellt McCreight ohnehin in Frage: „Wer einen Hund findet, soll auf der Homepage des österreichischen Registers die Chip-Nummer eingeben, um an die Kontaktdaten des Halters zu kommen. Trägt der Hund keine Halsbandplakette mit eingravierter Nummer, bleibt nur der Weg zum Tierarzt. Der dann vielleicht feststellt, dass das Tier gar nicht gechippt und somit auch nicht identifizierbar ist.“ Für McCreight ist diese Abhängigkeit vom Internet untragbar. „Nicht jeder hat einen Netzzugang, zudem kann man einen Tierarzt außerhalb der normalen Sprechzeiten nur über den Notdienst erreichen, das ist viel zu umständlich“, meint der Experte. Bei TASSO dagegen stünden speziell geschulte Mitarbeiter rund um die Uhr an jedem Tag im Jahr telefonisch zur Verfügung. „Oft reicht schon eine genaue Beschreibung des Tieres zur Identifizierung“, sagt McCreight. „Unsere Leute kümmern sich dann persönlich um den Kontakt mit dem Tierbesitzer, in Österreich dagegen wird diese häufig recht aufwändige Prozedur dem Finder überlassen.“ McCreight empfiehlt österreichischen Hundebesitzern, die kostenlosen Leistungen von TASSO zusätzlich zur gesetzlich vorgeschriebenen Chip- und Registrierpflicht in Anspruch zu nehmen. Nicht zuletzt wegen der unkomplizierten Abwicklung im Ausland: „Wird ein bei uns registrierter österreichischer Hund beispielsweise auf Mallorca oder in Italien gefunden, ruft der Finder einfach bei uns an – wir erledigen den Rest. Ob das mit der Hotline bei der ‚staatlichen‘ Registrierdatenbank auch funktioniert, bezweifle ich sehr stark …“ TASSO e.V.
Tierschutz in Deutschland / Tierschutz im Ausland Seit einigen Jahren machen wir die Erfahrung, daß es irgendwie schick geworden ist, sich im Auslandstierschutz zu engagieren, mit der Begründung, daß es den Tieren dort ja so fürchterlich schlecht ergeht. Wir freuen uns für jedes Tier, dem geholfen wird, egal, ob im Ausland oder in Deutschland. Dies soll keine Aussage gegen den Tierschutz im Ausland oder Menschen sein, die sich - wie auch immer - dort engagieren. Erstaunlich finden wir nur immer wieder, daß die meisten Menschen, die sich im Auslandstierschutz engagieren, der Meinung sind, daß es den Tieren in Deutschland wunderbar geht und dies möchten wir an dieser Stelle einmal richtig stellen! Sehr viele Doggen, die wir in den letzten Jahren übernommen haben, waren in einem so jammervollen Zustand, daß es einem die Tränen in die Augen treiben konnte.
Diese Liste ließe sich noch um viele viele Punkte erweitern. Manchmal waren wir versucht, Fotos, die wir kurz nach Übernahme dieser Hunde gemacht haben, auf die HP zu stellen, um die Menschen einfach mal wachzurütteln und zu zeigen, was in DEUTSCHLAND alles möglich ist! Wir haben uns dann aber entschlossen, auf solche Horrorphotos zu verzichten, denn wir möchten ein seriöses Zuhause für unsere Hunde finden und nicht Menschen so ansprechen, daß sie einen Hund "nur" aus Mitleid aufnehmen, denn dies ist die falsche Voraussetzung! Jeder kann sich selbstverständlich engagieren wie und wo es ihm beliebt, aber niemand sollte dadurch die Augen vor dem verschließen, was täglich - sozusagen vor der eigenen Haustüre - geschieht!
März 2008
Hamburg, 21.11.2007 “Knoblauch gilt als Heilpflanze“, doch Tieren kann die Knolle gefährlich werden. Bereits kleine Mengen, regelmäßig über das Futter eingenommen, kann bei Hunden und Katzen zu lebensbedrohlicher Blutarmut führen. VIER PFOTEN kritisiert, daß die Tierfutterindustrie und der Handel immer noch zahlreiche Knoblauch-Präparate anbieten. Knoblauch und Zwiebeln enthalten Schwefelverbindungen, die anders, als beim Menschen, bei Hund und Katze die roten Blutkörperchen zerstören. Durch N-Propyldisulfid bilden sich in ihren roten Blutkörperchen sogenannte Heinz-Körper, die zum Aufplatzen der Blutzellen führen. „Im Extremfall kann eine Knoblauchfütterung tödlich sein“, warnt Martina Schnell, Referentin für Heimtiere bei VIER PFOTEN. „Darum: Hände weg von Knoblauch-Präparaten für Heimtiere!“ Trotz der Gefahren bietet der Handel weiterhin Produkte wie Knoblauch-Knabbersticks, Knoblauch-Granulat und sogar knoblauchhaltiges Hunde- und Katzenfutter an. „Die Hersteller werben sogar häufig mit einer angeblich gesundheitsfördernden Wirkung und einem vermeintlichen Schutz vor Parasiten“, kritisiert Martina Schnell. Beides ist bisher nicht nachgewiesen. Eine Knoblauch-Vergiftung äußert sich zunächst durch Erbrechen und Durchfall. Weitere Anzeichen sind Appetitlosigkeit, Abgeschlagenheit, blasse Schleimhäute, schnelle Atmung sowie schneller Puls. „Im Vergiftungsfall das Mittel sofort absetzen und den Tierarzt aufsuchen“ rät Martina Schnell. In der Regel erholt sich ein Hund innerhalb von einer Woche nachdem der Knoblauch abgesetzt wurde. Nähere Informationen gibt es beim VIER PFOTEN Heimtier-Service, Tel: 040-399 249-42 oder E-Mail: martina.schnell@vier-pfoten.org.
26. Januar 2008 Wir haben die Rubriken "Krankheiten" und viele andere ergänzt und aktualisiert
August 2007 Wir haben die Rubriken Krankheiten ergänzt Wir haben folgende neue Kapitel hinzugefügt:
Wir machen Pause Unten stehend hatten wir dies ja schon vor einiger Zeit angekündigt und erläutert und nun ist es endlich so weit: Alle Doggen, die vermittelt werden konnten, haben wir vermittelt und daher werden wir - was die Aufnahme von neuen Doggen anbelangt - erst einmal Pause machen. Dies bedeutet nicht, daß wir in der nächsten Zeit "arbeitslos" sein werden, denn wir haben noch Doggen, die - da sie entweder krank und pflegebedürftig sind oder erst trainiert werden müssen - zur Zeit nicht vermittelt werden können und um die wir uns dann in der nächsten Zeit intensiver werden kümmern können. Auch sind wir für Sie - sollten Sie Fragen und/oder Sorgen rund um die Deutsche Dogge haben - natürlich weiterhin erreichbar.
Welpen und Magendrehung Wir werden immer wieder gefragt, ob auch Welpen eine Magendrehung bekommen können. Wir können dazu nur sagen, daß wir aus unserer Erfahrung und Gesprächen mit diversen Tierärzten heraus nur sagen können, daß wir bis dato von keinem solchen Fall gehört haben, ABER - wie ja im Kapitel Magendrehung ausführlich beschrieben - kommt eine Magendrehung nicht von ungefähr oder einfach mal so zustande. Es besteht IMMER (genetische Besonderheiten, wie z. B. eine Pendelmilz, sind hier nicht gemeint) ein Zusammenhang zwischen Nahrungs-/Wasseraufnahme, Bewegung und der Magendrehung. Daher raten wir dazu, Giganten, wenn man sie denn von Welpe an und so diese Chance hat, von Anfang an daran zu gewöhnen, daß nach dem Fressen eine Ruhephase von mindestens 2 (besser sind 3!) Stunden einzuhalten sind. Wir wissen sehr wohl, daß Welpen sich gerade nach dem Fressen sehr wohl fühlen und oft dazu neigen, gerade dann umherzutollen (auch erwachsene Hunde sind hiervon nicht ausgenommen) und es anfangs überhaupt nicht einsehen können, warum sie gerade jetzt ruhen sollen. Bitte bleiben Sie hier – zum Wohle Ihres Hundes - unbedingt konsequent!!! Hunde sind Gewohnheitstiere und so ist es nach einer Weile für den Welpen ganz selbstverständlich, daß nach dem Fressen nicht getobt werden darf, sondern daß dann eben eine Ruhephase eingelegt werden muß. Auch ist es kein Problem, dies einem erwachsenen Hund – egal, in welchem Alter man ihn oder sie übernimmt – beizubringen, denn anders, als wir es immer wieder hören – haben wir noch keinen Hund gehabt/übernommen, der – auch wenn er bereits 10 Jahre und älter war – nicht noch alles gelernt hätte. Bleiben Sie auch hier konsequent. Wir wissen, daß dies bei der Übernahme eines erwachsenen Hundes auch nicht immer einfach ist, denn wenn der Hund es als Welpe nicht gelernt hat, nach dem Fressen Ruhe zu halten, dann tobt er meist – wenn er erwachsen ist – nach dem Fressen auch noch umher. Aber auch dies kann und muß man trainieren, wenn man keine Magendrehung riskieren möchte!
Wir sind umgezogen Wir sind umgezogen und leben nun in den Niederlanden. Telefonisch bin ich (Astrid Lindner) in der nächsten Zeit, bis ich einen Festnetz-Telefonanschluß in den Niederlanden habe, nur mobil erreichbar. Sie können mich gerne abends, ab 19.30 Uhr mobil anrufen. Sollten Ihnen die Mobilfunkkosten zu hoch sein, was wir natürlich verstehen könnten, können Sie gerne, wie bisher auch, Frau Piccini (bitte beachten Sie die neue Telefonnummer von Frau Piccini, zu finden unter Kontakt,) anrufen! Mailtechnisch bin ich weiterhin erreichbar!
ENDLICH, der Einsatz von Teletakt ist verboten!!! 24.02.2006 Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, daß der Einsatz von sogenannten Teletaktgeräten nach geltendem Tierschutzrecht verboten ist. Aus für Teletakt, Verbot von Elektroschockern zur "Hundeerziehung", Strom darf nicht mehr zur Erziehung von Hunden verwendet werden! Jetzt fordert der Deutsche Tierschutzbund Konsequenzen für den Handel. "Wir freuen uns, daß das höchste deutsche Verwaltungsgericht unsere Rechtsauffassung und die durchweg ablehnende Haltung der Vorinstanzen zum Einsatz von Elektroreizgeräten in der Hundeausbildung bestätigt hat", kommentiert der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, Wolfgang Apel, das Urteil. Der Deutsche Tierschutzbund fordert den Handel auf, solche Produkte sofort aus dem Sortiment zu nehmen.
Wir werden kürzer treten... Wir werden – was die Übernahme von weiteren Doggen anbelangt – in der nächsten Zeit deutlich kürzer treten (müssen). Zu den Gründen ist folgendes zu sagen: 1. Kranke Doggen / charakterlich schwierige Doggen In den letzten Monaten/Wochen haben wir einige Doggen aufgenommen, die wir aufgrund Ihres körperlichen und/oder psychischen Zustands oder aufgrund der Tatsache, daß sie – was ihr Verhalten anbelangt – äußerst schwierig sind, nicht in Pflegestellen geben konnten und so haben wir sie zu uns genommen. Es handelt sich um Doggen, die sehr krank sind bzw. die sich – durch ihre bisherigen Erfahrungen – Menschen und/oder Artgenossen gegenüber sehr extrem präsentieren. Es ist abzusehen, daß es eine Weile dauern wird, bis diese Doggen gesund gepflegt bzw. vom Verhalten her in einem Trainingszustand sind, daß man hier an eine Vermittlung denken kann. Die Pflege bzw. das Training binden uns hier so stark ein, daß wir zeitlich woanders kürzer treten müssen, da wir unsere ganze Kraft immer den Hunden widmen möchten, die wir bereits über-/aufgenommen haben (denn für diese sind wir – ab dem Zeitpunkt der Übernahme verantwortlich - !). Wir gehören nicht zu den Organisationen, die schöne Bilder von Hunden anderer Organisationen auf ihren Seiten präsentieren und Auskünfte über Hunde geben, die sie noch nie gesehen haben. Die Hunde, die wir präsentieren, haben wir in das Eigentum der Doggen-Rettung übernommen (ist dies nicht der Fall, ist der entsprechende Ansprechpartner mit den Kontaktdetails genannt). Dies bedeutet für uns natürlich immer, daß wir die volle Verantwortung für diese Hunde übernehmen, aber der Interessent kann eben sicher sein, daß wir die Hunde bestens kennen und dementsprechend exakt einschätzen können.
Wenn Sie unsere Seite verfolgen, „kennen“ Sie bestimmt einige der Doggen, die wir in der letzten Zeit übernommen haben. Anhand einiger Bilder, die wir NACH der Vermittlung eingestellt haben (wir möchten nicht mit schrecklichen Bildern auf die Tränendrüse drücken, denn wenn die Doggen in einem Zustand sind, der eine Vermittlung ermöglicht, sind es Doggen wie alle anderen auch. Auch diese Hunde müssen dann mit Know-How geführt werden, denn auch sie können/werden im neuen Zuhause ausprobieren, wer der Chef im Rudel ist!), kann man erahnen, was nötig war, aus den teilweise spindeldürren „Gestalten“, bei denen nicht immer abzusehen war, ob sie überleben werden, diese wohlgenährten Doggen zu machen, die – mit ihren jetzt glänzenden Augen - pure Lebensfreude ausstrahlen. Da wir kein Verein sind und alles (zu nahezu 99,8 %) aus unserem eigenen Portemmonaie finanzieren und auch die Hunde, die wir vor kurzem übernommen haben, nicht unbeträchtliche Summen „verschlingen“ werden, fehlen uns auch die finanziellen Mittel, weitere Hunde aufnehmen zu können. Denn jeder Hund, den wir aufnehmen, kann morgen krank werden und dann müssen wir die tierärztliche Versorgung natürlich sicherstellen können!!! Vielleicht möchten Sie uns bzw. unsere Hunde unterstützen und wissen nicht wie? Dann schauen Sie doch unter „Hilfe“ nach, denn wir sind für jede noch kleine Unterstützung dankbar, sei es eine finanzielle Zuwendung, Sachspenden in Form von (nicht mehr gebrauchten bzw. bei Ihnen aussortierten Decken, Handtüchern, doggengerechten Leinen, Halsbändern, Spielzeug, etc.!!!). Oder vielleicht möchten Sie Ihrem Hund ein neues Halsband o. ä. kaufen? Dann besuchen Sie doch unseren „Shop“, denn so bekommt Ihr Hund nicht nur ein neues Halsband, sondern die Doggen-Rettung bekommt von Ihrem Kauf auch einen kleinen Obolus, den wir für unsere Hunde verwenden können. Wir würden uns sehr über die Hilfe, in welcher Form auch immer, freuen, denn so würden wir um so schneller in die Lage versetzt, wieder in Not geratene Doggen aufnehmen zu können!!!
Hier zwar zuletzt aufgeführt, da es für Sie als Leser wahrscheinlich der uninteressanteste Punkt ist, denn es geht hier nicht um Vermittlungshunde, sondern um unsere eigenen Hunde, für uns aber sind unsere eigenen Doggen keineswegs an letzter Stelle!!! Wir haben in den letzten Jahren viele Doggen übernommen und wir sind froh für jeden Hund, dem wir helfen konnten! Jeder dieser Hunde ist einmalig und unbeschreiblich und – wenn es nach uns gehen würde, hätten wir JEDEN dieser Hunde am liebsten behalten!!! -. Aber die Zeit, die wir mit diesen Hunden in Bezug auf Pflege oder/und Training, mit Vermittlungs-Telefonaten, mit dem Beantworten von Mails, bei Vor- und Nachkontrollen, bei diversen Anrufen, in denen wir über die Bedürfnisse von Giganten aufgeklärt, bei Verhaltensauffälligkeiten, Fragen zu Gesundheit und Ernährung etc. beraten haben, ging uns natürlich für unsere eigenen Hunde verloren. Da wir aus den o. g. Gründen in der nächsten Zeit keine weiteren Doggen mehr aufnehmen können, werden wir auch wieder mehr Zeit mit unseren eigenen Hunden verbringen können und darauf freuen wir uns sehr!!!!!!!!
Alte Dogge? Wie alt werden Doggen? Heute möchten wir mal eine Lanze für die älteren Hunde brechen, die wir in der letzten Zeit übernommen haben. Wir wissen, daß sich das Vorurteil, daß Doggen nicht alt werden, seit Jahren hält, dies ist jedoch NICHT richtig. Vor ca. 10 bis 15 Jahren ging die Hundezucht bei vielen Rassen in eine extreme Richtung. Die kleinen Rassen konnten nicht klein genug sein (plötzlich wurden auch von kleinen Rassen Zwergformen gezüchtet) und die großen Rassen konnten nicht groß genug sein (in dieser Zeit waren Doggenrüden, die eine Schulterhöhe von 95 cm und mehr hatten, keine Ausnahme). Diese Extremzüchtungen gingen meist sehr zu lasten der Hunde. Bei den Zwergen z. B. war (und ist bis zum heutigen Tage leider) eine Auswirkung, daß sich die Fontanelle (angeborene natürliche Knochenlücke des Schädeldachs (Fonticulus), die von Resten des Primordialkraniums bindegewebig überdeckt ist u. sich normalerweise bis zum (bei Hunden) 1. Lebensjahr. knöchern schließt), eben nicht mehr ganz geschlossen wird, bei den Giganten traten Herzprobleme auf, die zu einem plötzlichen und frühen Herztod führen konnten bzw. führten. Glücklicherweise hat in der Doggenzucht – als die Häufigkeit des plötzlichen Herztods stark zunahm – ein Umdenken stattgefunden und die Doggen wurden wieder kleiner, zudem wurde verstärkt auf das Skelett (sowohl HD- als auch ED-Untersuchungen wurden Pflicht) sowie das Herz geachtet. Diese Bemühungen führten im laufe der Jahre dazu, daß die Lebenserwartung von Doggen wieder deutlich stieg. So ist es heute KEINE AUSNAHME mehr, daß Doggen ein Alter von 10 und mehr Jahren erreichen!!! Und wenn sie früher versterben, dann sterben sie an Krankheiten, an denen andere Hunde(rassen) auch versterben, es gibt sozusagen KEINE doggentypischen (wie damals der plötzliche Herztod) Krankheiten mehr. Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit (wenn man denn bei Lebewesen so rechnen möchte) bei einem Hund, der 7 Jahre und älter ist, größer, daß man nicht mehr so viel Zeit mit ihm oder ihr verbringen kann, als wenn man einen jüngeren Hund aufnimmt, größer, aber wir haben immer wieder die Erfahrung gemacht (und die Interessenten, die sich für einen älteren Hund entschieden haben, bestätigen uns das immer wieder), daß gerade ältere Hunde es doppelt und dreifach danken, wenn man sie zu sich nimmt. Zumal man meist wenig Erziehungsarbeit zu leisten hat, da sie sich normalerweise nicht mehr so beweisen oder/und durchsetzen möchten/müssen, wie jüngere Hunde und sie meist eben schon über den Dingen stehen, also eine absolut verläßliche Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen. Dies heißt natürlich nicht zwingend, daß man weniger spazieren gehen oder spielen muß, denn die meisten der älteren Hunde, die wir übernommen haben, sind – ganz im Gegenteil – extrem lauffreudig und agil! Geben Sie doch beim nächsten Mal auch einem älteren Tier eine Chance und urteilen Sie es nicht – vorschnell, aufgrund des vermeintlichen Alters oder der grauen Schnauze – ab.
Shop Shop Shop Shop Shop Shop Shop Shop ... Helfen Sie uns ein wenig. Wir haben eine neue Seite, unseren "Shop" (Hier können Sie diesen Shop direkt besuchen Shop). Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns bzw. unsere Doggen - sollten Sie vielleicht sowieso den Kauf z. B. eines neuen Halsbands für Ihren Hund planen - ein wenig unterstützen würden. Ja, dies geht jetzt! Schauen Sie sich doch auf der entsprechenden Seite um und vergessen Sie nicht, anzugeben, daß Sie den Kauf über die Doggen-Rettung tätigen, denn dann kommt ein kleiner Teil Ihrer Kaufsumme unseren Doggen zugute. Wir bzw. unsere Doggen würden uns darüber sehr freuen, denn dies würde uns helfen, auch in Zukunft kranke, alte und charakterlich nicht einfache Doggen aufnehmen zu können, denn alle diese Hunde wollen - teilweise für eine längere Zeit - versorgt werden!
Mal exemplarisch: Die Geschichte von Noris Weil es leider schon viel zu oft vorgekommen ist, daß wir sogenannte Problemhunde übernehmen mußten, die einzig und alleine dadurch zum Problem wurden, weil ihre Halter sich in Bezug auf ihren Sachverstand maßlos überschätzt haben, möchten wir den jüngsten "Fall" von Noris zum Anlaß nehmen, die Auswirkungen einer solchen Haltung/Anschaffung - ohne den nötigen Sachverstand - kurz zu beschreiben. Noris ereilte, wie leider schon viel zu viele Doggen vor ihm, mal wieder das Schicksal des "Wanderpokals". Er wurde von einer Familie angeschafft, die nicht mehr mit ihm fertig wurde, als er in das rüdentypische Rüpelalter kam. Dann wurde er über eine Annonce an eine Familie vermittelt, die ebenso über deutlich zu wenig Hundeerfahrung verfügte, aber anscheinend so von seiner Schönheit überwältigt war, daß sie meinten, schon mit ihm fertig zu werden. Als dies dann nicht gelang, wurde er - nach 3 Monaten - in einer Nacht- und Nebelaktion an einem Tierheim angebunden. Nach dieser 3. Stelle (dies könnte auch nur die Spitze des Eisbergs gewesen sein, denn dies sind lediglich die Informationen, die uns vorliegen), kam er dann - zum Glück - nach wenigen Tagen zu uns. Das Schlimmste an dieser Geschichte ist mal wieder für uns, daß Noris ein absolut problemloser Hund ist, wenn man eben weiß, mit diesen Hunden umzugehen. Sein "Vergehen" bestand einzig und allein darin, daß er sehr stark an der Leine zog und sich furchtbar wichtig machte, wenn er anderen Hunden begegnete, was natürlich dazu führte, daß er seine Halter umzog. Ja, Doggen sind Giganten und eben keine Hunde wie alle anderen, denn sie sind - aufgrund ihrer Körperkraft - jederzeit in der Lage, JEDEN Menschen umzureißen, wenn sie dies möchten. Es ist eben so, daß Probleme, die Menschen aufgrund der fehlenden Sachkenntnis mit Giganten haben, immer gleich dramatisch werden, da man diese Hunde körperlich eben nicht unter Kontrolle haben kann. Hier bedarf es einer entsprechenden Sachkenntnis, diese Hunde mit Sensibilität und Know-How zu führen, dann sind es intelligente und wunderbare Partner!!! Doggen sind keine Plüschtiere und auch keine ewig sanften Schmusebacken. Sie können jedoch - in den richtigen Händen - all dies sein. ABER: Sie haben genauso Rüpelphasen und Phasen, in denen sie ausprobieren, wer der Chef ist, wie die meisten anderen Hunde auch, nur eben im Vergleich zu diesen, mit gewichtsmäßig völlig anderen Argumenten! Auch ist es hier fatal, sich zu sagen:" Je größer der Hund, der desto mehr schlage ich drauf, wenn er sich daneben benimmt!" Noris Verhalten, sich aufzuspielen, wenn er - an der Leine - anderen Hunden begegnete, ist völlig normal, denn Doggen kommen - wie alle anderen Hunde auch - in das Alter, wo sie ihre Grenzen ausloten und feststellen möchten, wer im Revier der stärkste Hund ist. Es war nicht schwer, Noris zu trainieren und er hat in kürzester Zeit gemerkt, daß er nun verstanden und mit Know-How trainiert wird. Wir sind mehr als froh, daß wir Noris übernehmen konnten, denn wir möchten uns gar nicht vorstellen, was passiert wäre, hätte er im Tierheimzwinger sein Dasein fristen müssen. Aber wenn wir raten müßten, würden wir davon ausgehen, daß dies mal wieder so ein typischer Fall von Einschläferung gewesen wäre, mit dem Argument, wie aggressiv dieser Hund doch ist. Und das, obwohl Noris weit davon entfernt ist, aggressiv zu sein, aber bei weiterhin so falscher Haltung wäre er dies über kurz oder lang leider mit Bestimmtheit geworden. Heute ist Noris ein wundervoller Hund (ohne diese Haltungsfehler wäre er nie anders gewesen!), der mit allem und jedem verträglich ist und seinen Haltern nur Freude macht!!! Vielleicht regt die Tatsache, daß wir die Geschichte von Noris hier so detailliert geschildert haben, ja auch einige Menschen, die meinen, eine Dogge wäre ein Hund wie jeder andere auch, auch für Anfänger oder Menschen mit kaum Hundeerfahrung geeignet, zum Nachdenken an, denn der Leidtragende in diesen Fällen ist immer auch der Hund!
Wo bzw. wie sind unsere Hunde untergebracht? Um Mißverständnisse auszuräumen, möchten wir heute an dieser Stelle einmal kurz beschreiben, wie wir arbeiten, bzw. wo die Doggen, die wir übernehmen, leben. Bevor wir eine Dogge übernehmen, besuchen wir persönlich den Hund, um den es geht, um diesen charakterlich einschätzen zu können sowie den Gesundheitszustand anzuschauen. Denn erst danach können wir eine Entscheidung treffen, ob der Hund - bedingt durch seinen Charakter oder sein Verhalten oder seinen Gesundheitszustand - zu uns muß oder ob er, da er leichtführig und gesund ist, auch in einer Pflegestelle untergebracht werden kann. Aber ob so oder so, KEINER unserer Hunde lebt in einem Zwinger oder außerhalb des Hauses, da wir selbstverständlich an die Pflegestellen die gleichen Kriterien wie an ein Endzuhause stellen! Die Hunde, die Sie auf unserer Seite sehen, sind bereits Eigentum der Doggen-Rettung und - sollte dies nicht der Fall sein - ist der entsprechende Kontakt angegeben. Es muß also keiner unserer Hunde mehr gerettet werden. So kommen Menschen, die uns ein neues Zuhause für einen unserer Hunde anbieten, wo der Hund im Zwinger oder ausschließlich draußen in z. B. einem Gehöft oder ähnlichem leben soll, für uns weder als Pflegestelle noch als Endzuhause in Frage!!! Wir betonen dies noch einmal an dieser Stelle so ausdrücklich, da wir in den letzten Wochen vermehrt solche Angebote erhalten haben, mit der Begründung, daß der Hund - bei ihnen - im Zwinger doch immer noch besser aufgehoben ist, als an der Kette oder dort, wo er nicht gefüttert wird, man zwar bereits diverse Hunde habe, aber man sich erbarmen würde, bevor niemand den Hund aufnimmt, etc. Selbstverständlich möchten wir unsere Hunde vermitteln, da wir (leider) nicht alle behalten können, aber wir suchen jedes Zuhause sehr sorgfältig aus. Wir hängen sehr an jedem unserer Hunde, denn jeder ist einzigartig und hat seine eigene Geschichte und wir möchten einfach sicher sein, daß es unseren ehemaligen Schützlingen auch weiterhin gut geht!!! Auch werden unsere Hunde selbstverständlich - ausschließlich mit Schutzvertrag (wie der Name schon sagt, zum Schutz des jeweiligen Hundes) - sowie nach einer Vorkontrolle abgegeben.
Welpen, Welpen, nichts als Welpen... Wir sind froh und dankbar, daß unsere Racker allesamt so gesund sind und sich so prachtvoll entwickelt haben. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, diese Hunde, die jeweils nur handgroß waren, als wir sie vor unserer Türe gefunden haben, so ausgelassen miteinander toben zu sehen!! Allerdings hoffen wir sehr, daß wir baldmöglichst - trotz der Welpen - auch wieder viele Anfragen für die anderen Hunde auf unserer Seite erhalten, denn diese Doggenschätze suchen allesamt auch ein schönes neues Zuhause.....
Doggen-Rettung ist wieder online! Endlich ist es geschafft, wir sind - mit einem neuen Design - endlich wieder aktuell im Netz. Da die alte Homepage einen irreparablen Fehler zeigte, mußte nicht nur eine komplett neue Seite, sondern diese auch in einem anderen Programm erstellt werden. Es hat leider etwas länger gedauert, da mir für die neue Gestaltung und Einarbeitung leider meist die Zeit gefehlt hat. Da mein eigenes Rudel zur Zeit aus 5 (wundervollen!!!) Hunden (4 Deutschen Doggen und einem Galgo Espagñol) besteht, die jedoch zum Teil alt und/oder krank sind, und ich mehr Zeit mit meinen eigenen Hunden verbringen möchte, habe ich jetzt Verstärkung: Frau Piccini wird mich unterstützen und vorwiegend den Bereich Saarland, Rheinland Pfalz und Luxemburg betreuen. Sie erreichen Frau Piccini wie folgt: Telefon: (0 65 83) 99 37 35 Mail: doggen-rettung@gmx.net Ich bin sehr froh, diese tatkräftige Unterstützung zu haben und freue mich auf die gemeinsame Zusammenarbeit! |